Götz George war ein einzigartiger Schauspieler, der über Jahrzehnte hinweg die deutsche Film- und Fernsehlandschaft prägte. Besonders durch seine Rolle als Kommissar Horst Schimanski im „Tatort“ schrieb er Fernsehgeschichte. Doch am Ende seines Lebens stand eine Diagnose, die sein Schicksal bestimmte: Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs. Diese Krankheit wurde zu einem Wendepunkt und überschattete seine letzten Jahre.
Biographie-Tabelle von Götz George
Kategorie | Details |
Voller Name | Götz George |
Geburtsdatum | 23. Juli 1938 |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Eltern | Heinrich George (Schauspieler), Berta Drews (Schauspielerin) |
Beruf | Schauspieler |
Bekannteste Rolle | Horst Schimanski im „Tatort“ |
Krankheit | Bauchspeicheldrüsenkrebs |
Todesdatum | 19. Juni 2016 |
Sterbeort | Hamburg, Deutschland |
Kindheit und Jugend
Als Sohn zweier berühmter Schauspieler wuchs George schon früh im künstlerischen Umfeld auf. Sein Vater Heinrich George war ein gefeierter Theater- und Filmschauspieler, seine Mutter Berta Drews ebenfalls eine bekannte Darstellerin. Diese Herkunft beeinflusste seinen Lebensweg stark und legte den Grundstein für seine Karriere.
Der Weg zur Schauspielkarriere
Nach ersten kleineren Rollen entwickelte sich Götz George schnell zu einem ernstzunehmenden Darsteller. In den 1960er- und 1970er-Jahren erarbeitete er sich ein hohes Ansehen in Theater- und Filmproduktionen. Doch seine wahre Popularität sollte er mit der Rolle des Horst Schimanski erreichen.
Schimanski – eine Kultfigur
Die Figur Schimanski im „Tatort“ machte ihn unsterblich. Mit seiner rauen, kantigen Art sprach er ein Millionenpublikum an und veränderte das Bild des deutschen Krimis nachhaltig. Für viele Menschen bleibt George bis heute untrennbar mit dieser Rolle verbunden.
Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs und seine Diagnose

In seinen letzten Lebensjahren rückte ein anderes Thema in den Vordergrund: die Krankheit. Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde erst spät öffentlich bekannt. Wie viele Betroffene litt er an den Folgen dieser heimtückischen Krankheit, die oft erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert wird. Die Diagnose war ein schwerer Schlag – sowohl für ihn als auch für seine Familie.
Privates Leben und Rückzug aus der Öffentlichkeit
Nach der Diagnose zog sich Götz George zunehmend aus dem Rampenlicht zurück. Er verbrachte viel Zeit mit seiner Partnerin und konzentrierte sich auf die verbleibende Zeit. Obwohl er krank war, wollte er seine Würde und Privatsphäre wahren.
Das Vermächtnis von Götz George
Trotz der schweren letzten Jahre bleibt sein Vermächtnis bestehen. Seine Filme, Serien und Theaterrollen prägen die deutsche Kulturlandschaft bis heute. Auch die Diskussion um Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu schärfen.
Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs und das Ende seines Lebens
Am 19. Juni 2016 starb Götz George im Alter von 77 Jahren in Hamburg. Offiziell wurde bestätigt, dass die Ursache Bauchspeicheldrüsenkrebs war. Die Nachricht erschütterte Fans, Kollegen und die gesamte deutsche Kulturszene. Er hinterließ ein reiches Lebenswerk und bleibt als einer der größten Schauspieler Deutschlands unvergessen.
Nachwirkung und Erinnerung
Noch Jahre nach seinem Tod wird er gefeiert und gewürdigt. Dokumentationen, Filmabende und Ehrungen halten sein Andenken lebendig. Gerade die Auseinandersetzung mit dem Thema Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs macht deutlich, wie stark selbst große Persönlichkeiten von Krankheit und Vergänglichkeit betroffen sind.
Fazit
Der Name Götz George wird für immer mit herausragender Schauspielkunst verbunden sein. Sein Kampf gegen den Krebs zeigt, dass auch große Persönlichkeiten mit schweren Schicksalsschlägen leben müssen. Doch seine Leistungen und sein Vermächtnis überstrahlen die Krankheit, sodass er als einer der wichtigsten deutschen Schauspieler im Gedächtnis bleibt.
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Häufig gestellte Fragen zu Götz George Bauchspeicheldrüsenkrebs
Götz George starb am 19. Juni 2016 in Hamburg.
Er litt an Bauchspeicheldrüsenkrebs, der letztlich zu seinem Tod führte.
Ja, auch in seinen letzten Jahren drehte er Filme, zog sich jedoch nach der Diagnose zurück.
Seine Kultrolle als Horst Schimanski im „Tatort“ machte ihn bundesweit bekannt.
Die Krankheit lenkte Aufmerksamkeit auf die Gefahren und die Schwere von Bauchspeicheldrüsenkrebs und sensibilisierte die Öffentlichkeit für dieses Thema.